Isabel Mundry
Komponistin

Isabel Mundrys Werke zeichnen sich durch eine differenzierte Klangsprache aus, in die das Nachdenken über die Bezüge zwischen Zeit, Raum und Wahrnehmung einfließt. Unter den letzten Uraufführungen finden sich Werke verschiedenster Gattungen mit diversen Inspirationsquellen, interpretiert unter anderem vom Chicago Symphony Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Tonhalle Orchester Zürich, Tokyo Symphony Orchestra, Ensemble intercontemporain oder Ensemble Resonanz.
Ihr kompositorisches Handwerk erlernte Isabel Mundry unter anderem bei Frank Michael Beyer, Gösta Neuwirth und Hans Zender, ergänzt um Studien in Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie. Seit 1998 war sie vielfach als Dozentin bei den Darmstädter Ferienkursen zu Gast. Nach ihrer Professur an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt ab 1996, ist sie seit 2004 Professorin für Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste und seit 2011 zudem an der Hochschule für Musik und Theater München.