Silke D'Inka
Bundesdirigentin des Deutschen Harmonika-Verbands e.V. (DHV), Geschäftsführerin Akkordeon-Landesjugendorchester Baden-Württemberg, künstlerische Leiterin des Landes-Akkordeon-Orchesters Berlin
Nach dem Abitur studierte Silke D'Inka am Hohner Konservatorium Trossingen in den Hauptfächern Akkordeon, Dirigieren und Elementare Musikpädagogik und schloss dieses Studium als staatlich anerkannte Musikpädagogin ab. Hiernach absolvierte sie die Solistenklasse Arrangement bei Hans-Günther Kölz und erhielt darüber hinaus ein Stipendium für Dirigieren beim damaligen DHV-Bundesdirigenten Fritz Dobler. Im Anschluss daran studierte sie Musikwissenschaft und Psychologie an der Universität Freiburg.
Sie ist Sprecherin der DHV-Bezirksdirigenten, Mitglied im Fachbereich Orchester des BMCO und im DHV-Präsidium, seit 2020 DHV-Bundesdirigentin und seit 2021 im Präsidium des Deutschen Musikrats (DMR). Silke D'Inka ist Mitglied im Markgräfler Akkordeon Ensemble (MAE) und Gründungsmitglied und Konzertmeisterin des Bundesakkordeonorchesters (BuAkkO). Tourneen führten sie als Musikerin in verschiedensten Formationen ins europäische Ausland sowie nach Australien, USA, Aserbaidschan, Costa Rica, Russland, China und Indien.
Silke D'Inka ist als Dozentin für den DHV, als Jurorin für verschiedene Wettbewerbe (u.a. Jugend musiziert, DOW, Coupe Mondiale) und als Gastdirigentin in verschiedenen Formationen tätig. Mit Beginn der Saison 2011 wurde sie zur Geschäftsführerin des Akkordeon-Landesjugendorchesters (ALJO) Baden-Württemberg bestellt, für die Konzertsaisons 2013 (Costa Rica) und 2016 (Indien) wurde Silke D'Inka vom Kuratorium des Landesmusikrats/BW als Dirigentin des ALJO/BW verpflichtet. Im Jahr 2019 dirigierte sie das LJAO Bayern, 2021 das LJAO NRW und seit 2021 ist sie künstlerische Leiterin des Landes-Akkordeon-Orchesters (LAOB) Berlin.