Philipp Schneider

Student, HfMDK Frankfurt | 1. Förderstufe

Philipp Benjamin Schneider (*1997) ist ein deutscher Dirigent und derzeit Teil des postgradualen Dirigierprogramms „Zubin Mehta Conducting Chair“ an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid. In der Saison 2025/26 wird er unter anderem mit dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León (OSCyL), der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, der Musikalischen Komödie Leipzig, dem Orquesta de Extremadura (OEX), dem Joensuu City Orchestra sowie der Philharmonie Hradec Králové im Konzert auftreten.

Sein Dirigierstudium absolvierte er an der Sibelius-Akademie in Helsinki sowie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Zu seinen Lehrern zählen Sakari Oramo, Nicolás Pasquet, Johannes Schlaefli, Vassilis Christopoulos und Christoph Altstaedt.

Praktische Erfahrungen sammelte Schneider in Konzerten und Meisterkursen mit Orchestern wie dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Staatstheater Darmstadt, dem Göttinger Symphonieorchester sowie der Philharmonie Neubrandenburg. Weitere Impulse erhielt er in Meisterkursen mit Anthony Hermus, Michael Sanderling, Martyn Brabbins und Jorma Panula.

Er war als Assistent unter anderem am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (Der Freischütz), bei der Jungen Deutschen Philharmonie sowie beim Luzerner Sinfonieorchester (Schostakowitsch 10) tätig. Auch im Bereich der zeitgenössischen Musik ist er aktiv und arbeitet mit Komponist:innen wie Liza Lim und Hanyu Xiao zusammen. Ein besonderer Höhepunkt seiner bisherigen Laufbahn war die Aufführung von Alban Bergs Kammerkonzert mit Miharu Ogura und Adam Woodward als Solisten.

Im Jahr 2024 war er Finalist beim Kritischen Orchester® in Berlin.

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