Lukas Siebert

Student, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main

Lukas Siebert, geboren 1995 in Karlsruhe, studiert nach seinem Schulmusik- und Chorleitungsstudium zur Zeit Dirigieren in Frankfurt bei Prof. Christoph Altstaedt und Prof. Johannes Schlaefli sowie Gesang in München bei Prof. Lars Woldt.

Während seines Dirigierstudiums arbeitete er mit der Philharmonie Neubrandenburg, der Philharmonie Südwestfalen, dem Göttinger Symphonieorchester, dem MDR Rundfunkchor und dem SWR Vocalensemble. Rubén Dubrovsky assistierte er bei der Produktion von Stravinsky`s „Rake`s Progress“ am Gärtnerplatztheater in München, am Residenztheater in München hatte er die musikalische Leitung für “DEKALOG”, inszeniert von Calixto Bieito, inne. Als Finalist des Deutschen Chordirigentenpreises wird er 2024 mit dem RIAS Kammerchor konzertieren.

Als Tenor debütierte er jüngst am Staatstheater Kassel als Tamino in Mozart’s “Zauberflöte”, weitere Engagements führen ihn als Solist an die Bayerische Staatsoper, das Opernhaus Zürich, mit Julian Prégardien in die Alte Oper Frankfurt, sowie mit Nicolas Fink in die Tonhalle Zürich.

Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Lukas Siebert auch im pädagogischen Bereich tätig: Für den Jugendtheaterverein stanza e.V. in Frankfurt übernimmt er häufig die musikalische Leitung, sowie Kompositions- und Arrangieraufträge. Im Kinderschutzbund Frankfurt e.V. rief er zusammen mit Sophia Stiehler das Musikvermittlungsprojekt „Sinfonie in der Orangerie“ ins Leben.

Lukas Siebert war Deutschlandstipendiat und wird vom Forum Dirigieren in der 2. Förderstufe gefördert. Wichtige Impulse erhielt er von Tobias Truniger, Helmut Deutsch und Christiane Iven, sowie von Vassilis Christopoulos, Winfried Toll, Florian Lohmann, Florian Ludwig und Yuval Weinberg.

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