Johannes Marsovszky, Gewinner des Ernst von Schuch-Preises 2021, ist ein deutsch-ungarischer Dirigent und Assistant Conductor von Iván Fischer bei dem Budapest Festival Orchestra seit 2019. Dort arbeitete er zusammen mit Dirigenten wie Iván Fischer, Lahav Shani, Manfred Honeck, Leonidas Kavakos, Gergely Madaras und Michel Tabachnik. Seit 2018 ist er Stipendiat des Deutschen Musikrats.

Während des Studiums in Budapest gewann er den 1. Preis bei der Lantos Rezső Choir Conducting Competition 2015. 2018 nahm er am Dirigierkurs mit Christian Thielemann in Bayreuth teil und erhielt das Bayreuth Stipendium der Budapester Richard Wagner-Gesellschaft. 2019 debütierte er mit Puccinis La bohème. 2021 nahm er an den Wettbewerben Donatella Flick, ICCR und Jorma Panula teil.

Seit 2022 arbeitete er als Assistent an der Budapester Oper in Pelléas et Mélisande, das Lied von der Erde, Parsifal und Götterdämmerung. An der Bayerischen Staatsoper studierte er Capriccio und Bluthaus ein, an der Oper Lyon assistierte er in Tannhäuser und 2023 am Staatstheater Braunschweig in Götterdämmerung. Er wurde für den Kodály Competition Debrecen ausgewählt.